Gestern (02.02023) ging in der Einheitlichen Leitstelle für Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei der Sicherheitsregion (Veiligheidsregio) Zuid-Limburg ein Notruf über einen Verkehrsunfall mit Verletzten unter Beteiligung eines LKW auf der Hamstraat in Kerkrade ein.

Bei Eintreffen der ersten Einheiten war klar, dass der mit Erde gefüllte Sattelauflieger samt Zugmaschine an der Auffahrt zur N300 auf die Seite gekippt war. Wie der Lokalsender 1Limburg berichtete soll die Brandweer dem Fahrer aus der Kabine geholfen. Jedoch bestätigte mir die Pressesprecherin der Brandweer, dass eine technische Rettung nicht stattfand. Daher kann es sich hierbei nur um eine einfache Hilfeleistung gehandelt haben. Der Fahrer wurde laut dem bereits eben erwähnten Bericht durch den Rettungsdienst (Ambulancezorg) zur Kontrolle in ein Krankenhaus eingeliefert.

Der LKW musste anschließend durch ein Bergungsunternehmen wieder aufgerichtet und abtransportiert werden. Hierfür wurden sowohl die Zugmaschine als auch der Auflieger an Seilwinden angeschlagen. Zusätzlich wurden unter dem Fahrgestell Luftsäcke positioniert um dieses zu schützen.

Da die Fahrbahn durch das Erdreich erheblich verschmutzt war musste diese durch eine Kehrmaschine des zuständigen Entsorgungsunternehmen Rd4 gereinigt werden.

Die Ursache des Unfalls ist unterdessen noch vollkommen unklar.

Im Einsatz waren die TS (HTLF) aus Kerkrade und Simpelveld, sowie der Rüstwagen (HV) aus Brunssum und da mehr als ein TS im Einsatz war auch der Diensthabende Zugführer (OvD) zumindest alarmiert.

Redaktion: Leo M. Schmelcher

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