Die Polizei Aachen führte gestern Abend (21.07.2022) in mehreren Orten in der Städteregion Aachen Großangelegte  Kontrollen durch. Hier waren neben der Polizei Aachen auch die Bundespolizei, die kommunalen Ordnungsämter und der Zoll  beteiligt. Im Bereich Herzogennrath/Alsdorf auch Einsatzkräfte der niederländischen Politie. In der Hauptsache ging es um Ruhestörungen und Drogenhandel.

Während des von 15 bis 22 Uhr andauernden Einsatzes wurden laut Angaben der Polizei Aachen insgesamt 196

Personenkontrolle am Bahnhof Herzogenrath

Personen und 103 Fahrzeuge kontrolliert. Die Behörden mussten in Folge 22  Ordnungswidrigkeiten und 20 Strafverfahren einleiten sowie 92 Verwarngelder aussprechen. Außerdem wurden vier illegale Spielautomaten sichergestellt. Nach Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden vier Wohnungsdurchsuchungen und sechs Blutproben angeordnet.

Die  Kontrollen fanden an Schwerpunkten von Kriminalität und Beschwerden von Bürgern über Ruhestörungen und ähnliches. Kontrolliert wurde unter anderem am Aachener Kaiserplatz, am Annapark in Alsdorf, in Stolberg-Mühle und am Bahnhof in Herzogenrath. Auch Spürhunde kamen hier zum Einsatz.

Die Route des Deutsch-Niederländischen Kontrollteams führte vom Bahnhof

Während der Kontrolle am Annapark

Herzogenrath bis zum Annapark in Alsdorf. Beide Orte waren in der Vergangenheit als  Hotspots von Drogendelikten und Gewalt in Erscheinung getreten.

Sowohl das Social Media Team der Politie Kerkrade als auch der Pressesprecher der Politie in Limburg lobten die gute internationale Zusammenarbeit. Des weiteren wurde von beiden Seiten hervorgehoben, dass es sehr viele Gemeinsamkeiten bei Handlungsweisen gibt. Diese Gemeinsamen Aktionen erfüllen somit auch  den wichtigen Zweck gegenseitiges Vertrauen aufzubauen und die Arbeitsweisen des jeweils anderen kennenzulernen denn Verbrechen und Katastrophen kennen keine Grenzen.

Die  Polizei Aachen kündigte in einer Pressemitteilung weitere derartige Einsätze an um das Sicherheitsgefühl der Bevälkerung zu stärken und Kriminilität zu bekämpfen.

Redaktion: Leo M. Schmelcher

Bilder: Politie Kerkrade

 

 

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