Nach dem Großeinsatz am vergangenen Montag sind weitere Details bekannt geworden.

Unter anderem kam es zu einem Vorkommnis in der Viktoriaschule an der Warmweiherstraße. Diese ist Luftlinie  1,3 Kilometer vom Luisenhospital entfernt. Hierbei wurde eine Tanzgruppe aus der Schülerschaft durch einen Polizeibeamten dazu aufgefordert worden sein, die Sporthalle zu verlassen und sich in der Umkleide einzuschließen, in Begleitung der Lehrperson und des Polizeibeamten. In der Umkleidekabine mussten dann alle Schülerinnen ihre Erziehungsberechtigten zwecks Abholung verständigen. Eine Aufklärung weshalb diese Maßnahme getroffen wurde erfolgte nach unseren Informationen nicht.

Eine Presseanfrage zu den Hintergründen ließ die Stasatsanwaltschaft unter Verweis auf „ermittlungstaktische Gründe“ unbeantwortet. Laut der Aachener Polizei steht die Maßnahme im Zusammenhang mit der Bedrohungslage mit Brand im Luisenhospital.

Ebenfalls wurde mittlerweisle bekannt, dass zur Absicherung des geplanten Zugriffs des SEK ein Löschangriff auf dem Hinterhof des Luisenhospitals durch Kräfte des Löschzuges Nord aufgebaut wurde. Unklar ist ob, wie beispielsweise in Ratingen der Angriff durch die Polizeikräfte vorgenommen worden wäre oder ob die Feuerwehr im Zweifelsfall eingegriffen hätte. (ls)

 

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