Eine schreckliche Tat erschüttert gegenwärtig die Stadt Aachen. Am Samstagabend wurde eine 28-jährige Frau auf einem Baumarkt-Parkplatz in der Debyestraße getötet. Die Staatsanwaltschaft hält sich derzeit mit weiteren Informationen zu den Hintergründen der Tat zurück.

Zwei Tage nach dem tragischen Vorfall sind vorläufige Ermittlungsergebnisse seitens der Staatsanwaltschaft noch nicht bekannt. Aus ermittlungstaktischen Gründen wird derzeit weder über die Tatwaffe noch über die Tat selbst Auskunft gegeben. Auch über die persönliche Beziehung zwischen der getöteten Frau und dem mutmaßlichen Täter gibt es bislang keine neuen Erkenntnisse. Die Obduktion und die fortlaufenden Ermittlungen sollen nun weitere Informationen liefern.

Der Verdacht richtet sich gegen den 37-jährigen Ehemann der Getöteten, der sich noch am Samstagabend freiwillig bei der Polizei stellte. Er steht unter dringendem Mordverdacht. Medienberichten zufolge waren die beiden verheiratet. Der mutmaßliche Täter wurde bereits am Sonntag einem Haftrichter vorgeführt und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft.

Am Tatort, dem Baumarkt-Parkplatz, an dem die Frau am Samstagabend gegen 19 Uhr attackiert wurde und laut Staatsanwaltschaft infolge „scharfer Gewalt“ starb, sind am Montag einige Menschen zusammengekommen, um der Verstorbenen zu gedenken. Blumen wurden neben einer aufgestellten Kerze niedergelegt. „Scharfe Gewalt“ bezieht sich in diesem Fall auf Stichverletzungen.

Die Ermittler gehen von einer Beziehungstat aus, da der mutmaßliche Täter und das Opfer zwar verheiratet waren, jedoch getrennt lebten. Der Tatort liegt unweit des Aachener Polizeipräsidiums. Nach der Tat sperrte die Polizei den Bereich ab und leitete eine Fahndung ein, bei der auch ein Hubschrauber eingesetzt wurde. Schließlich stellte sich der Ehemann des Opfers freiwillig.

Die genauen Umstände und Hintergründe der Tat sind noch nicht bekannt. Eine Obduktion soll in den kommenden Tagen weitere Erkenntnisse bringen. Die Ermittlungen in diesem tragischen Fall sind weiterhin im Gange.

Redaktion: Jonas Hanke

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