Augenzeugenaufnahme der rauchsäule

Am gestrigen Abend wurde  die Feuerwehr Aachen um 19:30 über die  Städteregionale  Leitstelle zu einem Brand einer Gartenlaube  in der Kleingartenkolonie Stolberger Straße/Breslauer (direkt hinter der Hauptwache der Berufsfeuerwehr) Straße alarmiert. Dort standen bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte eine Hecke sowie eine Gartenlaube in Flammen. Die Rauchsäule war laut Augenzeugenberichten bis nach Würselen sichtbar.

Die  Einsatzkräfte der Hauptwache und des Löschzuges Mitte leiteten eine Brandbekämpfung über mehrere Strahlrohre ein. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr  konnte ein Ausbrennen der  gesamten Gartenlaube  nicht verhindert werden.

Die Kriminalpolizei nahm die Ermittelung  der Brandursache auf. Diese wurde  heute um 14:00  über eine Pressemitteilung  bekannt gegeben.

Nach jetzigem Stand der Ermittlungen führten Schweißarbeiten eines 53- jährigen Heimwerkers auf dem Dach einer Gartenlaube zu dem Feuer. Fliegende Funken entzündeten zunächst eine benachbarte Hecke und anschließend das Gebäude.

Der Sachschaden beträgt laut Angaben der Polizei mehrere Zehntauusend Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Brandstiftung gegen den Heimwerker. Ihm drohen laut dem Strafgesetzbung  drohen ihm eine Haftstrafe von bis zu zwei Jahren oder eine Geldstrafe.

Durch die Rauuchsäule gingen laut Medienberichten circa 100  Notrufe bei der Feuerwehr  ein. Hier stellt sich die Frage  ob eine Information der Bevölkerung die Leitstelle hätte entlasten können. Dies stellt übrigens keinen Vorwurf an die Feuerwehr dar, da wir noch bezüglich dieser Nutzungsmöglichkeit recherchieren werden.

Redaktion: Leo M. Schmelcher

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