Am Nachmittag des 06.12.2021 um 16:47 Uhr erhielt die StädteRegionale Leitstelle der Berufsfeuerwehr Aachen
einen Notruf über die Notrufnummer 112 zu einer Rauchentwicklung aus einem Dachstuhl in der Engelbertstraße 15
in Aachen.
Daraufhin wurde 1 Löschzuge und eine zusätzliche Hubrettungsbühne der Berufsfeuerwehr sowie der Löschzug 16
Eilendorf der Freiwilligen Feuerwehr Aachen zur Einsatzstelle entsandt. Die Rauchentwicklung war sofort bei Ankunft
sichtbar und ein Bewohner teilte mit, dass sich keine Personen mehr im Haus aufhielten. Nach ersten Erkundungen
durch den Einsatzleiter, Brandoberinspektor Florian Riede, wurde festgestellt das von innen kein Zugriff auf die
Brandstelle möglich war, deshalb wurde die Dachhaut von der Hubrettungsbühne aus geöffnet. 2 Trupps gingen zur
Brandbekämpfung unter umluftunabhängigem Atemschutz mit einem Hohlstrahlrohr vor, ein Trupp der Freiwilligen
Feuerwehr wurde unter umluftunabhängigem Atemschutz mit einem Hohlstrahlrohr präventiv im Nachbargebäude
als Riegelstellung positioniert. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, die anschließenden
Nachlöscharbeiten gestalteten sich schwierig, da die Dachhaut weiter geöffnet werden musste.
Das Haus ist zurzeit nicht mehr bewohnbar. Die 5 Bewohner konnten bei Verwandten untergebracht werden.
Vor Ort im Einsatz befanden sich der Löschzug 1, die Hubrettungsbühne des Löschzug 2 der Berufsfeuerwehr
sowie der Löschzug 16 Eilendorf der Freiwilligen Feuerwehr Aachen, weiterhin der Rettungsdienst mit einem RTW
sowie die Polizei. Beteiligt waren insgesamt 10 Fahrzeuge und etwa 30 Einsatzkräfte.
Die Brandursachenermittlung wird durch die Polizei durchgeführt.
Der Einsatz war um 18:50 Uhr beendet.

Quelle: Pressemitteilung Feuerwehr Aachen

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