Am gestrigen Tag, um 17:29 Uhr, wurde die Feuerwehr Aachen durch die Leitstelle der StädteRegion Aachen zu einem Brandereignis in der Straße Im Gillesbachtal alarmiert. Gemeldet wurde der Brand einer Gartenlaube in der dortigen Gartenkolonie. Sofort wurden die erforderlichen Einsatzkräfte mobilisiert, darunter der Löschzug der Berufsfeuerwehr von der Hauptwache, der Löschzug Eilendorf und später der Löschzug Mitte der Freiwilligen Feuerwehr Aachen.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich die Situation als äußerst kritisch dar, da die Gartenhütte bereits in Vollbrand stand. Umgehend wurden zwei Trupps unter Atemschutz mit zwei C-Rohren eingesetzt, um das Feuer zu bekämpfen. Im Verlauf des Einsatzes wurde ein dritter Trupp mit einem C-Rohr zur Unterstützung und weiteren Erkundung hinzugezogen.
Durch das entschlossene Handeln der Feuerwehr konnte der Brand erfolgreich unter Kontrolle gebracht werden. Während der weiteren Löscharbeiten in der Hütte wurden zwei 5kg Gasflaschen entdeckt, die umgehend ins Freie gebracht wurden. Anschließend wurden sie mit einem vierten C-Rohr und durch einen vierten Trupp gekühlt, um die Gefahr eines Druckgefäßzerknalls zu minimieren.
Gegen 18:30 Uhr konnten die Einsatzmittel schrittweise aus dem Einsatz abgezogen werden, und die Maßnahmen vor Ort wurden auf ein C-Rohr für Nachlöscharbeiten reduziert. Diese Arbeiten dauern derzeit noch an.
Insgesamt wurden bei dem Einsatz in der Gartenkolonie Im Gillesbachtal 17 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, ein Rettungswagen sowie die Löschzüge Mitte und Eilendorf der Freiwilligen Feuerwehr Aachen mit insgesamt 15 Einsatzkräften eingesetzt. Die Rauchsäule des Gartenhüttenbrandes war zeitweise bis nach kurz Verlautenheide sichtbar. Der Führungsdienst der Feuerwehr war vor Ort, um die Einsatzleitung zu übernehmen und die Koordination der Maßnahmen zu gewährleisten.
Redaktion: Jonas Hanke