Um 7:46 Uhr schlugen die Melder der Alsdorfer Feuerwehr Alarm. Laut Städteregionaler Leistelle hatte sich auf der Bundesautobahn 44 in Fahrtrichtung Düsseldorf kurz nach der Anschlussstelle Alsdorf ein Verkehrsunfall mit zwei Pkw ereignet. Personen sollten nach ersten Angaben in den Unfallfahrzeugen eingeschlossenen sein. Neben Einsatzkräften der hauptamtlichen Wache, und der Freiwilligen Feuerwehr rückten mehrere Beamte der Polizei, mehrere Rettungswagen samt Notärzte sowie der Rettungshubschrauber Christoph Europa 1 zur Einsatzstelle aus.
Vor Ort bestätigte sich das Meldebild. Zwei Pkw waren nach ersten Erkenntnissen beim Einfädeln auf die Autobahn kollidiert. Ein Autofahrer hatte einen bereits auf der Autobahn fahrenden Wagen übersehen. Ein Wagen geriet daraufhin in die Mittelleitplanke, während sich der zweite Wagen mehrfach im Grünbereich überschlug und letztendlich auf dem Seitenstreifen zum Stehen kam. Insgesamt drei Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Mittels hydraulischem Rettungsgerät mussten die Insassen aus einem Unfallfahrzeug befreit werden. Nach einer Erstversorgung an der Einsatzstelle wurden zwei Personen mittels Rettungswagen und die dritte Person mittels Rettungshubschrauber in nahegelegene Krankenhäuser transportiert. Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen musste die Autobahn 44 voll gesperrt werden.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Unfallstelle ab, betreuten die Patienten zusammen mit dem Rettungsdienst, streuten ausgelaufene Betriebsmittel ab und reinigten die Fahrbahnen. Es kam zu erheblichen Rückstaus auf der Autobahn bis zum Autobahnkreuz und den umliegenden Zubringerstraßen. Gegen 09:00 Uhr war der Einsatz der Feuerwehr beendet und der Verkehr konnte daraufhin einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden.
Quelle: Feuerwehr Alsdorf