Quelle: Polizei Aachen

Am vergangenen Samstag den 01.07.2023 wurde die Feuerwehr Monschau um 22:51  mit dem Stichwort Feuer Bauernhof in die Straße Brath in Höfen alarmiert. Stichwortgemäß wurden der -Dienst, der B-Dienst, die LG Höfen, die LG Rohren, der LZ Altstadt mit der Drehleiter  sowie ein RTW alarmiert.

Der Brand in der Frühphase

Bei Eintreffen der ersten Einheiten stellte sich die Lage so heraus, dass eine Scheune in der Heu eingelagert war in Vollbrand stand. Der betroffene Landwirt hatte die Tiere aus den angrenzenden Stallungen bereits in Sicherheit gebracht. Um 22:58 forderte das ersteintreffende  LF eine zweite DLK nach, die Städteregionale Leitstelle alarmierte gemäß der Konzepte die DLK aus Simmerath. Gegen 23:00 wurde aufgrund des zu erwartenden Bedarfs an Atemschutzgeräten der Gerätewagen Atemschutz der Städteregion, der auf der Hauptwache der Feuerwehr Würselen stationiert ist nach. Kurze Zeit später wurde Vollalarm für die Feuerwehr der Stadt Monschau gegeben, was bedeutet, dass alle Einheiten der Feuerwehr Monschau alarmiert wurden.

Die Brandbekämpfung wurde im Außenangriff über insgesamt 8 C-Rohre und die Wenderohre der beiden DLK

Während der Nachlöscharbeiten

durchgeführt. In der ersten Phase des Einsatzes stellte die Wasserversorgung die Feuerwehr vor eine große Herausforderung, da in diesem Bereich Höfens keine ausreichende Wasserversorgung vorhanden ist. Daher wurde die Wasserversorgung zunächst über eine aus diesem Grund auf dem Hof vorhandene 50 Kubikmeter fassende Zisterne sichergestellt. Im weiteren Verlauf musste eine circa einen Kilometer lange B-Leitung zu einem Hochbehälter in Wahlerscheid gelegt werden.

Insgesamt waren rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr Monschhau (LZ Altstadt, LZ Mützenich, LZ Imgenbroich, LG Höfen, LG Rohren, Führungsdienst), der Feuerwehr Simmerath (DLK und TLF 4000), Würselen (GW-A Städteregion) und  des Rettungsdienstes vor Ort.

Die B 258 musste bis Sonntagmittag in beide Fahrtrichtungen gesperrt bleiben.

Das Feuer hat die betroffene Scheune vollständig zerstört, der Sachhschaden wird laut Polizeianngaben auf rund 100.000 Euro geschätzt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Redaktion: Leo M. Schmelcher

Bilder: Polizei Aachen

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