Gestern Abend um 18:15 Uhr erreichte die Städteregionale Leitstelle ein Notruf über einen brennenden LKW auf dem Berliner Ring. Entsprechend des Meldebildes wurden mehrere Löschfahrzeuge der Hauptfeuerwache und der Löschzug Mitte der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert.
Bei Eintreffen der ersten Einheiten wurde ein in Vollbrand stehender Kleinlastwagen vorgefunden. Die Feuerwehr leitete eine Branndbekämpfung mit einem C-Rohr ein. Parellel wurde die Vornahme eines Schhaumrohres zum ersticken der Glutnester vorbereitet. Der Löschangriff zeigte schnell Wirkung, das Fahrzeug erlitt trotzdem
einen Totalschaden.
Laut Aussage eines Polizeisprechers handelt es sich bei der Brandursache um einen technischen Defekt des Fahrzeuges. Die Fahrbahndecke wurde durch die Brandhitze beschädigt.
Noch während der Brandbekämpfung am Berliner Ring wurde in der Leitstelle ein weiterer Notruf angenommen. Laut einem Bewohner sollte es in einer Erdgeschosswohnung am Freunder Weg brennen. Der Bewohner vermutete zudem, dass sich noch eine Person in der Brandwohnung befinden sollte. Somit war von einem Feuer mit Menschenleben in Gefahr auszugehen, was eine entsprechende Alarmierung zur Folge hat.
Aus dem noch laufenden Einsatz am Berliner Ring wurden daraufhin Einsatzfahrzeuge ausgelöst und zusammen mit zwei Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr und weiteren Kräften der Berufsfeuerwehr alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr bestätigte sich das Meldebild. Es wurden umgehend zwei Trupps zur
Menschenrettung im Innenangriff unter Atemschutzgeräten eingesetzt. Die Zimmertüre wurde gewaltsam geöffnet und das Zimmer durchsucht. Es konnte zeitnah festgestellt werden, dass sich keine Person mehr in der Wohnung befand.
Parallel wurde das Zimmer abgelöscht und die Entrauchung mittels zwei Lüftern eingeleitet.
Der Schaden an der Wohnung ist so gering, dass die Bewohnerin nach der Entrauuchung in die Wohnung zurückkehren konnte.
Laut Aussage eines Polizeisprechers ist auch in diesem Fall die Brandursache in keinem Fall auf ein Verbrechen zurückzuführen.
Die Einsätze waren gegen 19:30 Uhr beendet.
Die Feuerwehr war mit insgesamt vier Löschzügen (zwei von der Berufsfeuerwehr und die Löschzüge Eilendorf und Mitte von der Freiwilligen Feuerwehr) und dem Gerätewagen Atemschutz sowie dem Führungsdienst im Einsatz.
Redaktion: Leo M. Schmelcher
Bild: Symbolfoto