Am Dienstagabend haben zwei gemeinsame Streifen der Bundespolizei und Königlichen Marechaussee über 64.000,- Euro sichergestellt.
Die Streifen hielten in Herzogenrath zwei verdächtige Fahrzeuge an und stellten bei den drei deutschen Insassen (Alter 21 – 27 Jahren) das Bargeld sicher. Auf die Befragung der Beamten, woher das Geld stammen würde, wollten oder konnten die Betroffenen keine genauen Auskünfte geben. Da der Verdacht im Raume stand, dass das Geld aus strafbaren Handlungen stammen könnte, wurde es nach Absprache mit dem Zollfahndungsamt Essen einem Clearingverfahren zugeführt. Das Zollfahndungsamt Essen hat zusammen mit der Landespolizei beim Landeskriminalamt NRW eine gemeinsame Finanzermittlungsgruppe, die im Rahmen von weiteren Ermittlungen die genaue Herkunft des Geldes bestimmen soll. Die drei Betroffenen konnten nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen die Dienststelle verlassen. Ob hier strafbare Handlungen vorliegen, werden die weiteren Ermittlungen ergeben.
Quelle: Bundespolizeidirektion St. Augustin-Bundespolizeiinspektion Aachen