Die Königliche Marechaussee hat am Donnerstagabend sechs Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft nach einer Verfolgungsjagd und einem anschließenden Unfall auf der  in Kerkrade festgenommen.

Gegen 20:00 Uhr erhielt das Grenzüberschreitende Polizeiteam (GPT), bestehend aus einem deutschen Bundespolizisten und einem Marschall (Soladat der Königlichen Marechaussee), die Meldung des Deutschen Zolls, dass eine Verfolgung in Deutschland stattgefunden habe. Der deutsche Zoll hatte ein Fahrzeug mit deutschem Kennzeichen aus den Augen verloren, das möglicherweise die Grenze zu den Niederlanden überschritten haben könnte.

Gegen 20:30 Uhr signalisierte das GPT dem Fahrzeug auf der N281 bei Kerkrade. Der Fahrer ignorierte das Stoppschild und flüchtete, woraufhin das Fahrzeug in Kerkrade verunglückte.

Im Fahrzeug befanden sich sechs Personen, davon zwei minderjährig. Es geht um einen 15-jährigen Jungen, ein 17-jähriges Mädchen, drei 18-jährige Männer und eine 18-jährige Frau. Bei der anschließenden Inspektion fand die Marechaussee zwei Gasdruckwaffen, einige Messer und Betäubungsmittel. Alle Fahrgäste deutscher Staatsbürgerschaft wurden sofort festgenommen.

Die Königliche Marechaussee in Maastricht führt unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Limburg weitere Ermittlungen in diesem Fall durch. (ls)

Bilder: 112_kerkrade
Hinweis: Die Informationen dieses Beitrages stammen fast ausschließlich aus der Öffentlichkeitsarbeit der Königlichen Marechausssee der Niederlande. Diese Teilstreitkraft dient neben der Aufgabe der Militärpolizei als Gendarmerie und Grenzpolizei. Folglich sind die Informationen einer Pressemitteilung gleichzusetzen.

Von admin

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