Die Bundespolizei in Aachen konnte am Sonntag und Montagmorgen jeweils einen Haftbefehl vollstrecken.
Am Sonntag wurde ein 35-jähriger Rumäne, nach erfolgter Einreise aus Belgien über die Autobahn 44, kontrolliert. Gegen Ihn lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Frankfurt wegen Freiheitsberaubung vor. Hiernach hatte er 80 Tage Ersatzfreiheitsstrafe anzutreten. Diese Strafe konnte er mit der Zahlung von 800 EUR abwenden. 400EUR konnte der Verurteilte selbst entrichten während die fehlenden 400EUR von seiner Frau bei einer Frankfurter Polizeiwache eingezahlt werden konnten. Da das vom Verurteilten geführte Kraftfahrzeug zur Sicherstellung ausgeschrieben war, musste er nach Abschluss aller Maßnahmen seinen weiteren Weg zu Fuß fortsetzen.
Montagmorgen konnte eine 50-jährige Deutsche im Hauptbahnhof Aachen angetroffen werden. Gegen diese lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Arnsberg vor. Wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte hatte Sie eine Freiheitsstrafe von 10 Monaten zu verbüßen. Sie wurde nach Abschluss aller Maßnahmen in die JVA Köln-Ossendorf verbracht.
Quelle: Bundespolizeidirektion St. Augustin-Bundespolizeiinspektion Aachen