Seit vorgestern (16.09.2024) finden als Reaktion auf die vergangenen Terroranschläge verstärkte Grenzkontrollen jetzt auch an den West sowie perspektivisch auch Nordgrenzen Deutschlands statt. Diese scheinen sich bis dato auf die Übergänge mit überregionaler Bedeutung zu konzentrieren. An diesen wird aber ein teils erheblicher Aufwand betrieben.
Bei diesen Kontrollen kommen auch gemeinsame Teams von Bundespolizei und Königlicher Marechaussee (NL) oder Föderaler Polizei (B) zum Einsatz. Diese sind teils mobil im grenznahen Bereich unterwegs. Andererseits wurden auch Kontrollpunkte mit mobilen Büros etc. erreichtet. Um diese auch bei Nacht sicher betreiben zu können wird teils auf Ressourcen des THW zurückgegriffen. Dieses leuchtet im Rahmen der Amtshilfe einige Kontrollpunkte aus, bzw. stellte die Technik zur Verfügung.
Die Kontrollen finden im Einklang mit dem Schengenabkommen statt, welches an sonsten für freie Fahrt an den Grenzen der Schengen-Vertragsstaaten sorgt.
Redaktion: Leo M. Schmelcher